Nina, 43, arbeitet für ein Start-up und lebt mit ihrem Freund und Hund („Wilde Ehe, wilder Hund“, wie sie es lachend beschreibt) im schönen Hamburg. Ursprünglich kommt sie aus der Mitte Deutschlands, fühlt sich aber im kühlen Norden zu 100% heimisch. Als Architektenkind wurden ihr die Themen Wohnen und Design quasi in die Wiege gelegt; über die Jahre hat sie aber ihren ganz eigenen Stil entwickelt und zeigt diesen heute auch gerne auf ihrem Instagram-Account @stadtwaldfluss.
Wir haben sie besucht und mit ihr darüber gesprochen, wie ihr Leben mit Hund und Design in Hamburg aussieht und warum man bei ihr Zuhause gleich mehrere Hundekissen von Buciano findet.
Hi Nina, was macht eigentlich gutes Design für Dich aus?
Gutes Design ist für mich etwas, das sich im Positiven abhebt. Es ist langlebig, ästhetisch und in sich stringent.
Welches Ziel hast du/ welche Dinge hast du im Blick, wenn du dir Gedanken über die Einrichtung eines Raumes machst?
Wenn ich mir Gedanken über die Einrichtung eines Raumes mache habe ich folgende Dinge im Blick.
- Welche Funktion hat der Raum und was muss er folglich an Möbeln enthalten?
- Wie nutze ich den zur Verfügung stehenden Platz am besten und wie stelle ich sicher, dass eine gewisse Großzügigkeit (selbst im kleinsten Raum) gewährleistet ist?
- Wie kriege ich es hin, dass ein Raum zu jeder Tageszeit eine positive und einladende Stimmung ausstrahlt (Stichworte sind hier Farben und Licht).
Mit diesen Fragen im Gepäck gehe ich auf die Suche, stöbere in Zeitschriften, auf Insta, Pinterest und bei Möbelhändlern. So entsteht langsam aber sicher eine sich immer weiter entwickelnde Idee eines Raumes; manchmal dauert das zugegeben Tage und Wochen, aber gut Ding will eben Weile haben.
Was bedeutet für dich der Begriff Zuhause?
Zuhause ist für mich grundsätzlich, wo mein Partner Marco und unsere Hündin Lissy sind. Räumlich gesehen haben wir viele Orte, an denen wir uns „zuhause“ fühlen. Einen alten rostigen Camper, ein noch viel älteres, noch rostigeres Hausboot, eine muckelige Schrebergarten-Laube, ein kleine Wohnung in Hamburgs Schanzenviertel und ein größeres Zuhause im Hamburger Alstertal. Was man daran wohl merkt: Eigentlich sind wir nicht die Typen, die sesshaft in „dem einen Zuhause“ werden. Daher haben wir uns möglichst unterschiedliche Optionen uns zuhause zu fühlen geschaffen.
Wie wir wissen, lebst du nicht alleine. Du lebst gemeinsam mit Mann und Hund. Worauf muss man vor allem Rücksicht nehmen bei der Einrichtung mit Hund. Oder anders gefragt, muss oder sollte man überhaupt Rücksicht nehmen?
Seitdem Lissy in 2019 zu uns gekommen ist, hat sich bei uns so einiges verändert.
Aber in punkto Einrichtung haben wir im Grunde auf nichts Rücksicht genommen. Womöglich haben wir Glück, dass Lissy nie wirklich Möbel angeknabbert hat und auch nicht auf einen Platz auf dem Sofa besteht. Vielleicht hat das aber sogar auch ein wenig mit Erziehung zu tun ;-). Insofern haben wir unsere Einrichtung aber nicht wirklich umstellen müssen.
Die einzige Herausforderung ist tatsächlich die, schöne Hundekissen zu finden und diese gut in die Einrichtung zu integrieren. Da sieht vieles klobig oder schäbig aus und passt nicht ins Gesamtbild. Buciano ist eine tolle Ausnahme.
Die Kissen fügen sich einfach großartig in unsere Einrichtung ein…bzw. sie stellen sogar ein eigenes Design-Item dar. Das kannten wir vorher so nicht.
Wie ist das Leben mit Hund in der Großstadt Hamburg? Was sind ggf. Herausforderungen?
Wir haben uns das Leben mit Hund in der Großstadt ganz gut eingerichtet.
Unsere „Zuhause-Optionen“ ermöglichen es uns, ein entspanntes Hundeleben zu gewährleisten. Im Alstertal kann Lissy direkt vor der Haustür stundenlang im Wald toben. Genug Hundefreunde gibt es dort auch, denn gefühlt jede/r hat dort einen Hund.
Im Schrebergarten kann Lissy buddeln und tun und lassen was sie mag. Da holt sie zugegeben auch die eine oder andere Blumenzwiebel aus dem Beet oder erntet Kartoffeln etwas früher als nötig;). Im alten Camper darf sogar der Beifahrersitz besetzt werden. - Mit genug Ausgleich können wir Lissy so im Gegenzug überzeugen, in der Wohnung nicht auf dem Teppich zu liegen oder ins Bett zu springen.
Ansonsten ist Hamburg meiner Wahrnehmung nach sehr hundefreundlich. Wir machen selten die Erfahrung, dass wir Lissy irgendwo nicht mit hinnehmen dürfen. Also ist sie eigentlich überall dabei.
Eine abschließende Frage: Warum ein Hundekissen von BUCIANO?
Gute Frage. Da fällt uns kein Grund ein; deswegen haben wir 2 :). Im Ernst. Buciano Kissen sind qualitativ das beste, was wir im Markt gefunden haben. Zudem sind sie ästhetisch, langlebig und fügen sich prima und unaufgeregt in unserer Einrichtung ein. Und nicht zuletzt liebt Lissy sie - Da hat sie zugegeben ein ziemlich großes Mitspracherecht. ;-)
Danke dir Nina, es hat uns viel spaß gemacht!